Aalener Kulturpreis
Vertrag mit Aalen
FAME hat mit der Stadt Aalen den Esperanto-Kulturpreis geschaffen, mit dem Personen, Institutionen und Organisationen ausgezeichnet werden. Gemäß dem Vertrag mit Aalen stellt die Stadt ihre Dienste für die Preisverleihung während einer feierlichen Matinee zur Verfügung.
Höchste Preis-Summe
Das Preisgeld beträgt insgesamt 3000 Euro und ist damit der weltweit höchstdotierte Esperanto-Preis. Das Preisgeld kann auch auf mehrere Preisträger aufgeteilt werden. Mit diesem Preis wollen FAME und die Stadt Aalen:
- die Esperanto-Kulturarbeit unterstützen;
- breites Interesse an der Esperanto-Kultur wecken;
- das Bewusstsein der Öffentlichkeit um den Wert des Esperanto als Kultursprache stärken;
- den Sitz der Deutschen Esperanto-Bibliothek sichern.
Wer bekommt den Preis?
Nach dem Statut des Esperanto-Kulturpreises können ihn Personen, Organisationen und Institutionen erhalten, die sich
- während beträchtlich langer Zeit
- Verdienste um die Förderung internationaler Verständigungsmittel
- im Rahmen der Satzungsziele der FAME-Stiftung
- durch Schaffen, Verfassen, Nutzung oder Verbreitung kultureller Werke erworben haben.
Preisträger
Bis jetzt haben den Preis erhalten:
- Kultura Centro Esperantista und seine Bibliothek C.D.E.L.I., La Chaux-de-Fonds, Schweiz
- Ito KANZI (Ludovikito), Japan
- Professor Richard Schulz, Deutschland
- Bruno Vogelmann, Deutschland
- Heroldo de Esperanto, Italien
- Spomenka Stimec, Kroatien
- Fonto, Brasilien
- Marjorie Boulton, Großbritannien
- William Auld, Großbritannien
- Adolf Burkhardt – Bernhard Eichkorn – Albrecht Kronenberger, Deutschland
- die Musikgruppe Kajto, Niederlande
- das Internationale Kulturzentrum Herzberg, Deutschland
- das Internationale Esperanto-Institut in Den Haag, Niederlande
- Halina Gorecka und Aleksander Korshenkov, Russland
- Floréal Martorell, Frankreich
- Karl Heinz Schaeffer und Utho Maier, Deutschland
- Katalin Kovács, Niederlande
- Ilona Koutny, Polen
- Jomart Amzeev und Natascha Gerlach, Schweden